Landwirtschaft im Thüringer Oberland

Die Erntesaison im Thüringer Oberland läuft derzeit auf vollen Touren. Mit einer kombinierten Schneidwerksbreite von 15 Metern fressen sich die beiden Drescher der AGS Nord-Süd, gelenkt von Wolle und Stefan, durch die Getreidebestände. Unsere Abfahrer haben schwer zu schuften um mitzuhalten und teure Standzeiten zu vermeiden. Das anfallende Stroh soll als Futterzusatz und Einstreu für den inzwischen beachtlich gewachsenen Tierbestand am Hof der AGS Nord-Süd dienen und wird Zwecks dessen zu Ballen gepresst. Parallel dazu werden auf den bereits geernteten Flächen schon die nächsten Samenkörner in den Boden gebracht. Bei der Aussaat kommen derzeit bis zu vier Sähmaschinen vom Typ Azurit-Hybrid von Lemken zum Einsatz, welche bei den Spielern der AGS vor Allem für ihre Vielseitigkeit beliebt ist.

Einige überflüssige Ballen aus der vorangegangenen Ernteaktion werden an das Heizkraftwerk geliefert. Der Preis hier ist zwar nicht berauschend, dafür sieht es aber umso spektakulärer aus wenn die Ballen in den Flammen des Kraftwerkfeuers verschwinden. Das HKW auf dem Gelände der Zuckerfabrik dient vornehmlich dem Heizen des Betriebshofs ist aber auch ein beliebter Ort unter den Arbeitern der Zuckerfabrik, die sich hier in ihren Mittagspausen des Öfteren zum Rösten von Stockbroten und Marshmallows versammeln.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0